Praxis für Physiotherapie und Körpertherapie München Neuhausen

Physiotherapie, Atemtherapie, Schmerztherapie und Pilates-Kurse

Therapeutische Behandlungsbereiche: akute und chronische Schmerzen

Der internationalen Welt-Schmerzgesellschaft (IASP) zu Folge ist Schmerz nicht nur die Wahrnehmung einer Gewebsschädigung, sondern ein unangenehmes Sinnes- und Gefühlserlebnis.

Wenngleich Schmerz nicht grundsätzlich immer als negativ zu betrachten ist und das Schmerzempfinden als subjektive Erfahrung nicht bei jedem gleich ist, so ist körperlicher Schmerz der häufigste Grund warum in der Regel ein Arzt aufgesucht wird.

Schmerz ist wichtig und notwendig, denn er macht uns meist aufmerksam, dass mit unserem Körper irgend etwas nicht in Harmonie ist. Abhängig von der Dauer, bzw. der auftretenden Häufigkeit, sowie hinsichtlich der spezifischen Symptome eines Schmerzes unterscheidet man zwischen akutem und chronischem Schmerz, was für die Therapie und den Krankheitsverlauf von großer Bedeutung ist.

Akuter Schmerz

Wer schon einmal versehentlich mit dem Fuß in eine Reißzwecke getreten ist, hat die Erfahrung von akutem Schmerz gemacht. Akuter Schmerz ist also in der Regel unmittelbar und hat eine Signal- und Schutzfunktion. Aus diesem Grund lässt sich oftmals auch eine erkennbare Ursache ableiten.

Bei akutem Schmerz spielt immer auch beschädigtes Gewebe eine Rolle. Häufig vorkommende Beispiele hierfür sind Knochenbrüche, Prellungen, Verstauchungen, Muskelverspannungen, Entzündungen, Schnittwunden, Verbrennungen aber auch Sonnenbrand oder Zahnschmerzen.

In der Regel ist hier die Tendenz zur Selbstheilung recht groß.

Wenn Sie akute Schmerzen haben versuche ich Sie kurzfristig einzuplanen. Rufen Sie mich gerne an!

Chronischer Schmerz

Der chronische Schmerz hat im Vergleich seine ursprüngliche Signal- und Schutzfunktion verloren und somit den Status einer autonomen Krankheit, die auf einer Veränderung bzw. Störung der individuellen Schmerzverarbeitung beruht.

Chronische Schmerzen können über viele Jahre lang andauern. In manchen Fällen lässt sich trotz intensiver Untersuchungen keine klare Ursache finden. In anderen Situationen ist die Ursache vielleicht bekannt aber es scheint keine therapeutische Methode zu geben, um die Ursache zu beheben oder der sekundäre Krankheitsgewinn ist zu hoch, als dass eine Heilung angestrebt wird. Somit wird der chronische Schmerz selbst zur eigenständigen Krankheit.

Chronische Schmerzen können multifaktorielle Ursachen haben und zu starken Einschränkungen im Alltag, Beruf und Freizeit führen. Sie können psychische Problematiken, wie Depressionen, Ängste, Panikattacken, Hilflosigkeit, Traurigkeit oder gar Suizidalität hervorrufen.

Bei chronischen Schmerzen ist oft ein multimodaler, also vielseitiger Therapieansatz angebracht. Je früher man mit der Behandlung beginnt, desto besser sind die Aussichten. Zum Einsatz können klassische Physiotherapie, psychotherapeutische Behandlung, alternative Therapieverfahren, sowie klassische und alternative Schmerzmittel hilfreich sein.

Hinweis: Es handelt sich bei allen Angaben grundsätzlich nur um allgemeine Informationen, die keiner Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung dienen und keinen Arztbesuch ersetzen.


Schwerpunkte

Meine Schwerpunkte liegen insbesondere - aber nicht ausschließlich - auf folgenden Indikationen:

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