Praxis für Physiotherapie und Körpertherapie München Neuhausen

Physiotherapie, Atemtherapie, Schmerztherapie und Pilates-Kurse

Therapie, Hilfe und Behandlung bei Karpaltunnelsyndrom

Die meisten Menschen kennen das unangenehme Gefühl, wenn einem die Hand eingeschlafen ist: die Hand fühlt sich taub an und die Finger kribbeln. Treten diese Symptome jedoch öfters in Erscheinung, kann es sich hierbei um ein sogenanntes Karpaltunnelsyndrom handeln: ein Nerven-Engpass dort, wo der Unterarm zur Hand übergeht.

Schwillt das Gewebe im Handwurzelkanal an, z.B. durch rheumatischen Erkrankungen, Diabetes oder Schwangerschaft, kann dies dazu führen, dass der Mittelnerv eingeklemmt wird und dies zu den typischen Beschwerden führt. Wird die Hand gebeugt, nehmen die Symptome zu.
Vor allem nachts während des Schlafs kann es im Ruhezustand zu verstärkten Schmerzen kommen, wenn die Handgelenke abgeknickt sind.

Das Karpaltunnelsyndrom kann sowohl operativ als auch nicht-operativ behandelt werden. In der Regel wird zunächst von einer nicht-operativen Therapie ausgegangen, es sei denn es kommt zu Anschwellungen des Bindegewebes im Handwurzel Bereich, die durch Entzündungen, Blutungen oder Unfälle hervorgerufen wurden.

In manchen Fällen können auch rheumatoide Arthritis, Arthrose, diverse Stoffwechselerkrankungen, aber auch Sehnenscheidenentzündung, Ganglien oder Tumore dahinter liegen.

Unbehandelt nehmen die Beschwerden mit der Zeit meist zu, wodurch sich die Schmerzen bis in den Unterarm und zur Schulter ausbreiten können. Auch hier gilt wieder: je früher behandelt wird, desto besser!


Hinweis: Es handelt sich hier nur um allgemeine Informationen, die keiner Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung dienen und keinen Arztbesuch ersetzen.

 

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