Therapie, Hilfe und Behandlung bei Kiefergelenkschmerzen, Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), Zähneknirschen, Zähne pressen, Bruxismus

Während der Kaumuskel der kräftigste Muskel des Menschen ist, gehört das Kiefergelenk zu den am meisten beanspruchten Gelenken des Körpers. Daraus lässt sich leicht ableiten, dass Kiefergelenkschmerzen für Betroffene besonders qualvoll sind.

Typische Symptome können Gesichtsschmerzen sein, die sich durch Bewegungen des Unterkiefers verstärken, eingeschränkte Beweglichkeit des Kiefers, Kopf-, Schläfen- Nacken- oder Schulterschmerzen, knackende oder reibende Kaugeräusche, Ohrenschmerzen/Tinnitus, Kopfschmerzen, Steifheit des Kiefergelenks und Kiefermuskels, Schwellung oder Fieber.

Die Ursachen hierfür können verschiedener Natur sein. Sie können in Zusammenhang mit einer nicht intakten Kaufunktion auftreten, z.B. Fehlbisslage von Ober- und Unterkiefer, aber auch mit psychischem Stress, Infektionen und Entzündungen, Verletzungen oder Problemen mit den Nerven und Blutgefäßen in Verbindung stehen. Dazu zählen auch z.B. das nächtliche Zähneknirschen(Bruxismus) und Zähne pressen, Zahnkaries, Spannungskopfschmerzen oder Migräne, Nasennebenhöhlen- und Kieferhöhlenprobleme, Fibromyalgie, Lyme-Borreliose und Multiple Sklerose.

Die Therapie kann mehr gleisig gefahren werden und hängt stets ab von der genauen Ursache und den Beschwerden.
Achtsamkeitstraining und Entspannungsmethoden können zusätzlich verspannungsbedingten Kiefermuskelschmerzen lindern und meist unbewusst verspannte Kiefermuskulatur lockern.

Hinweis: Es handelt sich hier nur um allgemeine Informationen, die keiner Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung dienen und keinen Arztbesuch ersetzen.