Praxis für Physiotherapie und Körpertherapie München Neuhausen

Physiotherapie, Atemtherapie, Schmerztherapie und Pilates-Kurse

Therapie, Hilfe und Behandlung bei Rückenschmerzen und Wirbelsäulenerkrankungen

Der Begriff Wirbelsäulenerkrankungen umfasst sämtliche Krankheiten und Problematiken, die mit der Wirbelsäule zu tun haben, wie z.B. angeborene Fehlbildungen, Skoliose (mehrdimensionalen Verkrümmung der Wirbelsäule), Haltungsschäden, Entzündungen, Verletzungen, Abnutzungsprozesse, Osteoporose oder auch Stoffwechselerkrankungen.

Über 70 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. Die Ursachen dafür können zahlreich sein, wobei die zunehmend sitzenden Tätigkeiten und der damit zusammenhängende Bewegungsmangel eine große Rolle spielen.

Zu dem am häufigsten auftretenden Ursachen für Rückenschmerzen und damit verbundener Bewegungseinschränkung gehören der Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps), Haltungsschäden, der sogenannte Hexenschuss (ein stechender Schmerz im Bereich der Lendenwirbelsäule), Gleitwirbel und Instabilität der Wirbelsäule.

Verschleiß bedingte (degenerative) Wirbelsäulenerkrankungen, können alters unabhängig isoliert oder in Kombination in Erscheinung treten, wobei die Lendenwirbelsäule am häufigsten betroffen ist. Dazu gehören im Wesentlichen der Verschleiß der Bandscheiben und Wirbelkörper (Spondylose, Osteochondrosen), Wirbelgelenkarthrose/Facettensyndrom (Spondylarthrose), Wirbelkanalverengung (Spinalkanalstenose) und Wirbelkörper gleiten.

Auf chronisch rheumatisch-entzündlicher Ebene ist die wohl bekannteste Wirbelsäulenerkrankung der Morbus Bechterew (Versteifung der Wirbelsäule), unter den Wachstumsstörungen z.B. der Morbus Scheuermann. Aber auch Tumore und Geschwülste (Chordome) können an der Wirbelsäule auftreten.

Beim Cervicobrachialsyndrom handelt es sich um einen von der Halswirbelsäule (HWS) ausgehenden Schmerz, der bis in den Arm einstrahlt.

Verletzungen, bei denen das Rückenmark geschädigt ist, können je nach Bereich zur Querschnittlähmung oder einer Teil Lähmung der Arme oder Beine führen.

Hinweis: Es handelt sich hier nur um allgemeine Informationen, die keiner Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung dienen und keinen Arztbesuch ersetzen.

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